Argentinien / Feuerland / Chile




Leider konnte unser Schiff die Grande Senegal erst am Samstag am Kai von Zarate
anlegen und die Ladung löschen. Unser Camper muss zuerst erfasst werden damit die 
Einfuhr- und Zollabwicklung gemacht werden kann. Dies benötigt 36 Stunden. 
Das heisst wir können frühestens am Mittwoch 06.11.13 unseren Camper in Empfang nehmen.

Buenos Aires

Die 12 Millionen Metropole am Rio de la Plata. Mit den sehenswerten Stadtteilen Recoleta, Palermo, Centro, Montserrat, San Telmo und La Boca.


Der Präsidentenpalast Casa Rosada
Von hier aus regiert Cristina Kirchner Argentinien
am Plaza de la Mayo



Das Wahrzeichen Buenos Aires - der Obelisk


Die Avenida 9 de Julio eine 12-spurige Strasse 


Stadtteil San Telmo

La Boca ist das Armenviertel von Buenos Aires. Auch tagsüber ist es ein unsicheres Stadtviertel, ab 18Uhr sollte man es meiden. AlsTourist kann man geführt einen kleinen Teil besichtigen.

Die berühmten farbigen Häuser von La Boca - El Caminito

       

          Die schönen Busse von                                                                                
Buenos Aires - richtige Kunstwerke


Das Fussballstadion der 
Boca Juniors es fasst 
56'000 Zuschauer

Mit dem Zug und Schiff ins Tigre Delta





   




Nachdem wir unseren Camper nun endlich abholen konnten sind wir auf Schotterpisten unterwegs zur Halbinsel Valdez.



Wir treffen auf unserer Route immer wieder
auf Guanako's


Auf der Halbinsel Valdez konnten wir unsere ersten Grau-Wale beobachten
Die süssen Magellan-Pinguine


                                                                        Kormorane beim brüten




Ein Sonnenbad gefällig

Im kleinen Touristenörtchen Puerto Piramides sind wir Abends Essen gegangen und haben Muscheln probiert. Am nächsten Tag haben wir die Halbinsel Valdez erkundet, 230km Schotterpisten. An verschiedenen Aussichtspunkten konnten wir Seelöwen, Pinguine und Guanakos sehen. Leider haben wir an unserem Fahrzeug einen Steinschlag erlitten. Glück im Unglück nur eine klebe Ecke (15x15cm) ging in Bruch.
                                                                          

Weiter geht es auf der Ruta 3 Richtung Ushuaia
im Hintergrund die Ausläufer der Anden


Ushuaia am Ende der Welt. Von hier sind es noch 1000km bis zum Südpol
Die Stadt zählt bereits 70'000 Einwohner

Ushuaia hat uns mit einem Schneesturm empfangen. Bei heftigem Schneefall musste Claudio die Gasflaschen zum auffüllen bringen.
Doch schon 1 Stunde später hatte sich die Sonne wieder gezeigt. Mit einem Katamaran sind wir auf den Beagle-Kanal gefahren und konnte Ushuaia wunderbar vom Boot aus sehen.








Der berühmte Leuchtturm vom Ushuaia




Wir verlassen Feuerland mit der Fähre über die Magellanstrasse 


Wir reisen wieder in Chile ein. Wir werden die Grenze Argentinien - Chile noch 2-3 mal wechseln. Da kann es schon mal vorkommen das man mehrere Stunden am Zoll steht,
das letzte mal waren es 4 Stunden.




Auf dem Weg zum NP Torres del Paine besuchen wir eine
Königspinguin - Kolonie.




Wir folgen der Ruta 9 Richtung Torres del Paine. Die Strasse ist nicht immer geteert.
Die Schotterpisten sind zum Teil im schlechtem Zustand.






Torres del Paine



Wir erreichten unseren Übernachtungsplatz im NP Torres del Paine nach einer spannenden Fahrt über Schotterpisten. Wir parkierten unseren Roadrunner an einem windgeschützten Plätzchen für eine ruhige Nacht. Tags darauf machten wir eine 3-stündige Wanderung zum Mirador Condor, wo wir aus der Nähe Kondore bei ihren Flugkünsten beobachten konnten. Der Aufstieg war steil und anstrengend, der Ausblick auf die "Hörner" hat uns aber voll entschädigt. Claudio hat es mit Fieber und Husten ins Bett gelegt.


Auf der Estancia Librun konnten wir einer Schafschorung zuschauen. Anschliessend wurden wir zum Cordero Essen eingeladen. Ein wahrer Schmaus


















Auf der Bootsfahrt zum
Gletscher
Perito Moreno













Auf dem Weg zum Fitz Roy Massiv 
machten wir noch Halt im
Hotel Leona
Soll angeblich den besten Zitronencake
geben.

Links ein Hinweisschild mit 
interessanten Distanzangaben

Auf der Ruta 23 geht es weiter zum PN Los Glaciares





Der Fitz Roy zeigt sich von der schönsten Seite 


Weiter geht es auf der Ruta 40 Richtung Mallin Grande


Auf dem Weg treffen wir auf den zweit grössten See Südamerikas
Die Grenze Argentinien - Chile ist etwa in der Mitte des Sees.
Beide Länder behaupten natürlich den grösseren Teil zu haben

Auf der Argentinischen Seite ist es der Lago Buenos Aires


Auf der chilenischen Seite der...........




Bootsfahrt zu den Marmorinseln auf dem Lago General Carrera





Nun geht's auf der Carretera Austral nach El Bolson, waren ca. 300km Schotterpisten.
Doch die Landschaft entschädigte uns für die schlechte Strasse














Die Fahrt geht weiter durch den kalten Regenwald Südamerikas




Die letzten Kilometer fahren wir wieder auf der Ruta 40 nach El Bolson


In El Bolson übernachteten wir auf einem schönen Campingplatz. Da wir einen fahrfreien Tag hatten, haben wir unseren Roadrunner einer Total-Reinigung unterzogen. Zuerst in die Waschanlage und dann eine Innenreinigung, um den feinen Sand der Schotterpisten loszuwerden. In jeder Ritze hatte es Sand!!!!

Wir geniessen mit Monique und Fritz ein feines Barbeque










Auf der Ruta 40 geht es weiter nach Norden. Vorbei am Lago Guillelmo. Im Hintergrund sehen wir immer wieder die Ausläufer der Anden.



Mit einem Sessellift der Firma Garaventa soll angeblich 2004 gebaut worden sein.... 


geht hoch auf den ....................





Nach der Bergtour ging's nach San Carlos de Bariloche auf einem Stadtbummel





Auch Fondue und Spätzle sind hier erhältlich...........

Am anderen Tag machten wir eine Tour in den  NP Nahuel Huapi 




Die Formation Suiza ist unterwegs.........


2011 brach der Vulkan Puyehue aus. Was schwere Folgen für die Umwelt hatte. Ein weites
Gebiet war mit ca.20 cm Vulkanasche bedeckt. Man siehe jetzt noch Spuren von diesem Ausbruch.













Der Vulkan Osorno ist zur Zeit nicht aktiv. Kann aber jederzeit Ausbrechen.

































Weihnachtsfeier auf dem Weingut von Ruedi Rüesch. Ruedi ist 2001 nach Chile ausgewandert und hat sich in den letzten Jahren ein schönes Weingut aufgebaut. 
Wir kriegten eine tolle Führung und konnten anschliessend seinen feinen Wein degustieren.




Santiago de Chile







Mit einer Standseilbahn fuhren wir auf den Cerro San Christobal. Wir hatten einen tollen Ausblick auf die Stadt. In Santiago de Chile leben mehr als fünf Millionen Menschen, dass sind mehr als ein Drittel aller Chilenen.



















Auf dem Weg von Santiago de Chile nach Mendoza machten wir einen Rundspaziergang im NP Aconcagua, wo wir bei strahlendem Sonnenschein einen tollen Blick auf den höchsten Berg Südamerikas hatten, den Aconcagua 6962m







Von Mendoza zum NP Talampaya war landschaftlich eine grandiose Fahrt. Beim Wahlfahrtsort Difunta Correa machten wir einen Halt und bewunderten die Gaben, welche die Leute hinterlegt haben, um sich zu bedanken.


Rundfahrt mit dem Bus durch den NP Talampaya











Die Temperaturanzeige war mittlerweile bei 45Grad angekommen und wir haben uns während der Fahrt mit Mineralwasser abgeduscht. Den Jahreswechsel haben wir in der Wüste gefeiert, es gab Lomo und Würste vom Grill und wir alle haben ein feines Buffet gezaubert mit verschiedenen Salaten. Der Sternenhimmel war wunderschön, konnten das Kreuz des Südens sehen.











Nach einem Regenguss war die Strasse unter Wasser, 
für unseren Roadrunner kein Problem.....



Unsere heutige Fahrt führte uns über den Paso Jama. Von unserem Übernachtungsplatz in Tilcara auf 2500m fuhren wir hinauf über die Serpentinen an einer fantastischen Landschaft vorbei und erreichten die Passhöhe auf 4834m. Danach ging es bergab auf 25km machten wir 2000 Höhenmeter und erreichten San Pedro de Atacama in der Talsohle.














Wir machen einen Stop am Salar de Olaroz









Küstenstrasse Ruta 1 von Tocapilla bis Iquique. Wir fahren durch die Atacamawüste, die bis an den Pazifik reicht.







Auf dem Weg von Iquique nach Arica besuchen wir die ehemalige Salpeterstadt Humberstone.
Die von der UNESCO zum Welterbe ernannte Geisterstadt spiegelt die Pracht und den Kontrast wider, den Chile Ende des 19. und Anfang des 20.Jahrhundert durch den Salpeter-Boom erlebte. Zur Glanzzeiten lebten hier 3700 Menschen. Anfang der 30er Jahre brach der Salpetermarkt nach der Einführung der in Deutschland entwickelten Amoniak-Synthese durch Fritz Haber und Carl Bosch zusammen.
Das führte dazu, dass die Anlage 1961 geschlossen 
wurde und seitdem dem Verfall ausgesetzt ist.


















Wir fahren weiter durch die Wüste, an einem Kontrollposten will ein freundlicher Beamte unsere Ausweise sehen und nach intensiver Begutachtung unseres Fahrzeuges können wir weiterfahren. 
Nach weiteren 80km erreichen wir Arica, wo wir direkt am Meer übernachten.







Frühmorgens fahren wir los, den unser heutiges Etappenziel La Paz liegt 410km entfernt. Auf der Ruta 11 fahren wir durch den NP Lauca und wir sehen die Zwillingsvulkane Pomerape (6250m) und Parinacota (6330m), zwei ebenmässige Kegel mit Schneekragen. Wir gelangen zur Grenze Chile-Bolivien und befinden uns auf 4100m Höhe. 




Nach den etwas aufwändigen Grenzformalitäten geht es weiter durch eine herrliche, andine Landschaft mit zahlreichen Lama- und Vicunaherden. 
Nach einer anstrengenden und aufregenden Fahrt erreichen wir La Paz. 
Wir übernachten auf einem bewachten Hotelparkplatz auf 3300m.



















Wir können Visachas beobachten, die sich in der Morgensonne aufwärmen.