Bolivien / Peru


Wir übernachten auf dem Parkplatz des Hotel Oberland auf 3300m Höhe. Das Hotel wird von einem Schweizer geführt, er befindet sich zur Zeit im Tauchurlaub vor Panama.

Wir erkunden La Paz auf einer Bustour und zu Fuss durch die engen Gassen. Eine faszinierende Stadt, der tiefste Punkt liegt auf 3100m, der höchste Punkt befindet sich in El Alto auf 4100m, somit ist La Paz die höchste Stadt der Welt.
In dieser Stadt leben ca. 2,2 Millionen Menschen. 
La Paz mit dem eigenen Fahrzeug zu durchfahren ist ein Abenteuer, die Hupe ist am wichtigsten.




Die farbenfrohen Verkaufsstände sind einzigartig






Einer der zahlreichen schönen Stadtbusse
Diese sind meist überfüllt da viele Personen in El Alto wohnen und in der Innenstadt arbeiten.



Einer der zahlreichen Handwerkergeschäften
 entlang der Hauptstrasse. Hier bekommt  
man so ziemlich alles für Haus und Garten.




Man beachte das linke Zwillingsrad.........




Die Fahrt von La Paz über den La Cumbre Pass (4650m) ins Tiefland ist spektakulär. Auf einer Strecke von 60km werden ca. 3000m Höhenunterschied überwunden und von Schnee und Eis auf dem Pass bis zum tropischen Regenwald werden fast alle Klima- und Ökozonen Südamerikas durchquert.
Die alte Strasse nennt man auch die „Carretera de la muerte“, die Todesstrasse.
Wir fahren bis nach Coiroco in die Yungas und wir besuchen unterwegs auch eine Coca-Plantage. Da in diesem Gebiet das Klima optimal ist, wachsen da auch Bananen, Kaffee, Papayas und Avocados.







Cocablätter  
die zum trocknen
auf einer Plane am
 Strassenrand liegen.

Avocadobaum




Eine Seitenstrasse von Coroico. Ein kleiner Ort in den Yungas mit ca. 3000 Einwohnern.







Wir verlassen La Paz und fahren zum Titicacasee. Der mit 3810m über dem Meer gelegene See ist der höchste schiffbare See weltweit. Seine Fläche misst stolze 8562qkm und ist 15mal grösser als der Bodensee.










In San Pablo de Tiquina nehmen wir die Fähre und lassen uns auf die andere Seite des Sees bringen. Die kleinen Fähren sehen abenteuerlich aus, aber die Überfahrt ist ganz easy. Im Wallfahrtsort Copacabana übernachten wir. 
Tags darauf überqueren wir die Grenze Bolivien-Peru.
Was wieder etlichen Schreibkram verursacht und vor allem am Zoll viel Geduld.....
Die Korruption spürt man hier an jeder Ecke.







Die Landschaft auf dem Weg nach Puno ist von Ackerbau und Viehzucht geprägt. Am Strassenrand begegnen uns schon mal Lamas, Schafe und Schweine.




In ganz Peru sind diese Taximodelle sehr beliebt......

Von Puno aus machen wir eine Bootstour auf den Titicacasee. Wir besuchen die schwimmenden Inseln der Uros. Diese leben in Grossfamilien auf ihren Schilfinseln und leben vom Tourismus, sie verkaufen ihre selbstgemachten Handarbeiten und Schmuck.







Dieses Schilfboot wird bei den Uros auch 
Mercedes-Benz genannt.......... 
Heute erkunden wir die Inka-Hauptstadt Cusco. Wir starten den Stadtrundgang mit dem
Besuch des Mercado Central de San Pedro.










                                                                                                                                           





Das in 3430m Höhe gelegene Cusco ist nicht nur die schönste und abwechslungsreichste Stadt Perus, sondern auch aufgrund ihrer historischen Bedeutung die wohl interessanteste Stadt Südamerikas. Einst das Herz des Inka-Imperiums war Cusco der "Nabel der Welt" und mindestens so mächtig und wohl auch reicher als das alte Rom.




Wir starten von Cusco aus einen 2-tägigen Ausflug nach Machu Picchu. Ein Highlight der besonderen Art. Mit dem Bus geht es nach Ollantaytambo, dort steigen wir um in den Zug der PeruRail und fahren ca. 1.5 Stunden nach Aguas Calientes.










In Aguas Calientes übernachten wir in einem einfachen Hotel. 
Das Dorf besteht aus Hotels, Restaurants und Souvenirgeschäften. 
Am nächsten Morgen gehts um 7.00h mit dem Bus los Richtung Machu Picchu.

Machu Picchu ist eine gut erhaltene Ruinenstadt der Inka, die in 2360m Höhe auf einer Bergspitze der Anden über dem Urubambatal liegt. Erbaut wurde die Stadt um 1450 von Pachacutec Yupanqui, einem Herrscher der Inka.

Entdeckt wurde die Anlage vom deutschen Kartographen Herman Göhring im Jahre 1874.











Heute steht eine sehr anstrengende Etappe vor uns. Sie führt uns durch Canyonlandschaft und über die Serpentinen in die Wüste. Wir erreichen wieder Höhen bis zur 4000 Metermarke. Unser Ziel ist Nasca.







Hier befinden sich die berühmten Nasca-Linien.

Weltweit bekannt wurden sie nach 1949 durch die Arbeit der Deutschen Dr. Maria Reiche, die sich bis zu ihrem Lebensende 1998 unermüdlich für Schutz und Erhalt dieser Wüstenfiguren einsetzte. Viele der Figuren sind durch Fuss- und Autospuren zerstört. Erst durch die Initiative Reiches ergriff die peruanische Regierung Massnahmen, um die Zerstörung zu verhindern. Auf Maria Reiches Betreiben hin wurden die Geoglyphen 1994 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.



   Hände                                                                                                                                       Baum


Ein Stadtbummel durch Lima.
Lima ist die Hauptstadt von Peru und die mit Abstand grösste Stadt des Landes, in der Stadt leben ca. 6,5 Mio Menschen.

Lima ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, sowie das bedeutende Wirtschafts- und Kulturzentrum von Peru mit zahlreichen Universitäten, Hochschulen, Museen und Baudenkmälern.









Fahrt an der Küste von Caral nach Trujillo, endlose Wüste begleitet uns.






Ausgrabungsstätte Huaca de la Luna