Kanada

In Port Angeles nehmen wir die Fähre nach Victoria (Vancouver Island)
 und reisen in Kanada ein. Unser letztes Land auf unserer Abenteuer Reise. 
Die Zoll Formalitäten waren noch nie so einfach wie in Kanada. 



Wir fuhren auf den Westbay Marina RV Park. Ein idealer Platz um Victoria ohne Auto zu erkunden, mit der Victoria Harbour Ferry die ca. alle 20 Minuten am Westbay Marina anlegt.


An der Westbay Marina gibt es schöne Floating Häuser mit Bootsplatz, sind
ab 450'000 kanadische Dollar zu kaufen.


 Es gibt auch teurere Lofts wie in diesem Gebäude. Hier wohnt man für ca. 4 Million Dollar.


oder wer es etwas kleiner mag, dafür auch günstiger


In der Bucht von Victoria herrscht reger Boots und Flugverkehr


Mit dem Wasserflugzeug kann man einen Rundflug über Victoria machen.




Totem Park in Victoria mit einigen schönen Skulpturen.



Victoria ist auf jeden Fall ein Besuch wert da viele Gebäude aufwendig renoviert wurden.





Surfing ........ ein cooles Relikt aus den 80'Jahren.........


Das Wetter ist schön und wir entschließen uns noch einen Tag länger zu bleiben.
Whale Watching ist angesagt. Wir versuchen unser Glück.......

Mit einen Zodiac Boot geht es in die San Juan Bucht. 
Dort soll eine Orca Familie zu Hause sein.


Mit einem wasserdichten Anzug geht es dann los......


und wir haben Glück................


















Wir erkunden Vancouver Island, auf der Fahrt auf dem Island Highway nach Norden. Unterwegs besuchen wir Chemainus, dass durch seine Fassadengemälde bekannt ist.




















Die Waldbestände der gut 450km langen Insel vor der Westküste, machen sie zu einer der wichtigsten Forstregionen Kanadas.


Sehenswert sind auch die langen Sandstrände an der oft stürmische Westküste im 
Pacific Rim National Park, auf dem Weg nach Tofino.






Plötzlich taucht am Strassenrand eine Bärenmutter mit zwei Jungen auf. 
Lässt sich nicht aus der Ruhe
bringen und verschwindet gemächlich im Wald.


Wir nehmen die Fähre von der Swartz Bay nach Tsawwassen (Vancouver)









Weiter geht's von Tsawwassen im Delta nach West Vancouver mitten durch die City











Vancouver im Südwesten von British Columbia an der Westküste Kanadas. 
Sie liegt zwischen der Strasse von Georgia und den Coast Mountains.

Das kaum 100 Jahre alte Vancouver ist die drittgrösste Stadt Kanadas.

Vancouver veranstaltete 2010 die olympischen Winterspiele, einige Disziplinen fanden auch in benachbarten Whistler Mountain statt.




Wir verlassen Vancouver und fahren auf dem Hwy.99 nach Whistler Mountain, 
das St. Moritz Kanadas.




In Seattle knapp verpasst, treffen wir doch noch meinen
Arbeitskollegen Gerd mit seiner Frau Rita in Whistler. 
Wir verbringen zusammen den Nachmittag und erzählen von unserer Abenteurer-Reise.


 Wir fahren weiter Richtung Norden und geniessen einige freie Tage im 
Cariboo Bonanza Resort am Horse Lake. Für alle Fischer ein Paradies.



Der Campingplatz wir seit 24 Jahren von Bruno & Dora Sprecher geleitet.















Auf dem Yellowhead-Highway geht es Richtung Alaska. Wir durchfahren riesige Waldgebiete mit wunderschönen Seen und wir begegnen Schwarz- und Grizzlybären.












Wir übernachten an einem idyllischen Campingplatz am Meziadin Lake.





Nach mehreren Fahrstunden auf dem Stewart-Alaska-Highway erreichen wir 
Yukon Territory.


Der berühmte Signpost Forest in Watson Lake




Bei Watson Lake geht es auf den Alaska-Highway. Dieser Weg führt uns durch traumhafte Landschaft im Blickfeld die Cassiar Mountains.




Bei Teslin überqueren wir den Teslin River, dabei fahren wir über die 584m lange 
Nisutlin Bay Bridge. Weiter geht es am Teslin Lake entlang über Jakes Corner an den Marsh Lake und wir erreichen Whitehorse.




Whitehorse ist die Hauptstadt und gleichzeitig die grösste Stadt im Yukon.
 Wir besichtigen das Wahrzeichen von Whitehorse, den Raddampfer SS Klondike II, am Ufer des Yukon River. Dieser liebevoll restaurierte Schaufelraddampfer aus den 
1930er Jahren, war bis 1955 in Betrieb.
























Von Whitehorse geht es auf dem Klondike-Highway weiter nach Dawson City. An der Braeburn Lodge machen wir Halt und probieren die selbstgemachten, topfdeckelgrossen cinnamon buns (Teigschnecken mit Rosinen und Zimt).




Unbewohntes Land, grosse Flüsse und Seen, ausgedehnte Fichtenwälder und unzählige Bäche begleiten uns. 
Wir erreichen die Five Finger Rapids, wo Felseninseln den Yukon River in fünf enge Kanäle zwängen, eine heikle Stelle für die Raddamfer damals.




Die Strecke ist ein Flickwerk, doch für unseren Roadrunner kein Hindernis. Immer auf der Suche nach Gold erreichen wir die Goldgräberstadt Dawson City.


Dawson City liegt am Ostufer des Yukon, an der Mündung des Klondike River,
 240km südlich des nördlichen Polarkreises.
Die Siedlung wurde 1896 zu Beginn des legendären Klondike-Goldrauschs gegründet.

Das Klima in Dawson ist subarktisch. Die durchschnittlichen Temperaturen im Juli beträgt 15,6°C und im Januar -26,7°C.





Wir verlassen morgens Dawson City und fahren ca. 40km bis wir zum 
Abzweig des Dempster Highway gelangen. 
Diese Schotterstrasse führt uns zum nördlichsten Punkt unserer Reise nach Inuvik.





Die Strasse folgt dem North Klondike River durch dichten Wald in die Ogilvie Mountains. 
Wir klettern hoch hinauf zum North Folk Pass.










Bei Kilometer 87 senkt sich die Srasse ins Tundragebiet der Blackstone Mountains. 
Weiter geht es über das Hügelland der Eagle Plains, wo wir übernachten.




Am nächsten Morgen geht es bei strahlendem Sonnenschein zum Arctic Circle.
Es beginnt das Reich der Mitternachtssonne.
Wir klettern nochmals in die Höhe und fahren über den Wright Pass, 
wo wir bei stockdichtem Nebel den Weg suchen müssen.












Den Peel River überqueren wir mit der Fähre. 
Wir sind im Mackenzie Delta und nehmen bei Tsiigehtchic ein letztes Mal die Fähre und erreichen nach weiteren 120km das Städtchen Inuvik.










Vom Start in Buenos Aires (Argentinien) bis nach Inuvik (N.W.T)
haben wir 39'000km zurückgelegt.



Wir haben auf der Strecke einen Plattfuss, deshalb suchen wir in Inuvik als erstes einen Pneuservice auf. Nach entfernen des Nagels und der professionellen Flickarbeit können wir wieder weiterfahren.



In der Sprache der Inuit bedeutet Inuvik „Ort der Menschen“. 
Hier endet der Dempster Highway. Wahrzeichen der Stadt ist die Igloo Church.




Um zu verhindern, dass die Gebäude mit ihrer eigenen Wärme den Permafrostboden auftauen und langsam darin versinken, wurden die Häuser auf versenkte Stützen gestellt.




Von Inuvik geht es auf dem gleichen Weg zurück nach Dawson City.